Gedenken an die Reichspogromnacht: Mahnwache an der ehemaligen Synagoge in Neubrandenburg – Zeichen gegen Hass und Antisemitismus
Die Reichspogromnacht am 9./10. November 1938 steht als Mahnmal für eines der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte – auch für Neubrandenburg, wo die Synagoge Ziel von Hass und Gewalt wurde. Heute versammelten sich Vertreterinnen und Vertreter der BSW/BfN-Fraktion sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger am Mahnmal der ehemaligen Synagoge, um gemeinsam den Opfern zu denken und ein deutliches Zeichen zu setzen.

Mit der feierlichen Kranzniederlegung machen wir klar: Antisemitismus, Hass und Gewalt dürfen in unserer Stadt und überall keinen Platz haben. Erinnerungskultur bedeutet nicht nur Rückschau, sondern Auftrag – nämlich die Würde jedes Menschen zu verteidigen und Künftiges zu bewahren.
Unsere Gesellschaft trägt Verantwortung, Hass zu begegnen und aktive Solidarität zu zeigen. Deshalb sagen wir heute gemeinsam: #NieWieder
v.l.n.r. Jan Kuhnert, Marianne Holze, Hans-Jürgen Schwanke (BfN), Anett Kreutzer, Jens Kreutzer, Dr.Sabine Balschat (BfN), Harry Hahne

